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[jogging dog].

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Vor ein paar Wochen (okay, es ist jetzt doch schon wieder etwas länger her - ungefähr im Januar) haben der Punktehund und ich an einer Challenge teilgenommen - ganz nach dem Motto "Summerbodies are made in winter". Bei dieser Challange hieß es, 14 Tage jeden Tag  mindestens 1x 30 Minuten zu joggen - ohne Ausreden, bei Wind und Wetter.

Hund muss schließlich auch jeden Tag raus, egal ob es schneit, regnet oder stürmt. Warum also dann nicht auch joggen und was gegen den Winterspeck machen, wenn man eh schon mal raus muss.

Faule Ausreden

Für mich war das der perfekte Motivationskick, wieder mit dem Joggen anzufangen (normalerweise fange ich im herrlichen Frühling an - von wegen "endlich ist das Wetter einigermaßen konstant schön" und höre relativ schnell wieder im warmen Sommer damit auf - ganz nach dem Motto "ist ja viel zu heiß zum Joggen"). Die Ausreden sind bei mir äußerst vielfältig, das liegt einfach daran, dass Joggen nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen gehört. Für mich ist das Joggen einfach zu eintönig und ich verliere schnell den Reiz daran. Ich bin eher der Fitnessstudio-Typ, trainiere gerne an den verschiedenen Geräten, gehe in den einen oder anderen Kurs und quatsche gerne und vor allem mit den Leuten. 
Doch leider wird frau nicht allein durch Muskelaufbautraining sommerfit und so muss zum Training einfach auch ein bisschen Ausdauersport dazu. Eine gute Mischung machts eben aus. 

Jetzt, wo wir Milo haben (der nun auch schon 1,5Jahre bei uns lebt) gab es plötzlich neue Ausreden und ich habe es in der Zeit noch immer nicht geschafft, konsequent mit Hund zu joggen. Obwohl das immer ein Traum war. Milo musste erstmal ein paar Grundkommandos kennen und lernen, bei mir in der Nähe zu bleiben, abrufbar zu sein etc. Deshalb gab es vom Welpenalter an bis jetzt, ein mehr oder weniger konsequentes Schleppleinentraining. Und auch heute gibt es Zeiten, wie jetzt in der Brut- und Setzzeit, in denen Milo an der Schleppi läuft.





Ist die Schleppi aber wirklich ein Grund, nicht mit Hund joggen zu gehen?!

NEIN!

Auch wenn ich mir das oft eingeredet habe. 

Entweder war die Schleppi Schuld, Milo noch nicht bestens abrufbar, Milo hetzt neben mir wenn ich anfange schneller zu laufen oder oder oder... die Ausreden waren vielfältig und kreativ :)




Summerbodies are made in winter

Im Januar gab es also die Fitness-Challenge, die der Honigkeksblog ins Leben gerufen hat - und mich dazu motiviert hat, einfach mal anzufangen und es zu testen. 
Ich muss eh jeden Tag mit dem Hund raus, wieso dann nicht joggen? 
Die Ausreden werden leider nicht besser und auch nicht weniger ;)

Also ging es los. 

Jogginghose, Sportschuhe und den Punktemann geschnappt - und los ging´s.
2 Wochen, 14 Tage jeden Tag mindestens 30 Minuten joggen...


Da drinnen kann ruhig mal wieder geputzt werden.

Das schwerste war mal wieder die Überwindung. Denn war ich einmal angezogen und es ging los, war alles total unkompliziert.
Der Punktemann hat so brav mitgemacht, ich war richtig überwältigt.
Ich habe Milo mit seinem Geschirr und der Schleppi ausgerüstet, mir eine kurze Leine umgehangen, ein paar Leckerlis in die Hosentasche gestopft und dann sind wir einfach drauf los gelaufen. 

Die Schleppi schleppte auf dem Boden und Milo orientierte sich sehr schön an mir. 
Ich habe bewusst darauf verzichtet, Milo an eine Joggingleine zu gewöhnen.
Schließlich sollte er während unserer Runden in Ruhe seine Geschäfte erledigen können und ein bisschen schnüffeln dürfen. Natürlich sollte es nicht so sein, dass er sein Ding macht, ich mein Ding mache und wir uns am Ende aus den Augen verlieren - aber das war mal wieder nur meine Angst und trat auch nicht ein.



Milo gewöhnte sich schnell an meinen schnellen Schritt (wie konnte er auch nicht, ist ja schließlich ein Laufhund) und hielt die Distanz zwischen uns immer sehr gering. War die Distanz doch einmal etwas größer, rannte er blitzschnell hinterher oder ich bin zurück gejoggt um ihn abzuholen ;)

So sieht das Ganze dann aus:



Fazit

Das Ende vom Lied der Leine war nach den 14 Tagen sichtlich stolz auf sich. Ich müsste lügen, wenn ich sage, die 14 Tage vergingen wie im Flug - auch wenn ich zwischenzeitlich wirklich vergessen habe, den wievielten Tag ich denn jetzt jogge. 
Der Anfang war aber - wie bei vielem - das Schwierigste an der Sache. Die ersten Tage waren deshalb so schwierig für mich, weil ich aus der altbekannten Routine und meiner Komfortzone ausbrechen musste. Viel zu schnell habe ich - nach Blick aus dem Fenster - meine Wohlfühl-Hundeklamotten an, einen dicken Fleecepulli, Regenhose -und jacke, Gummistiefel (je nach aktueller Wetterlage) an.
Nach ein paar Tagen spielte sich aber Routine ein und der Griff zur Jogginghose und zu den Laufschuhen ging super leicht. 

Ob die mir wohl auch passen?!

Konditionsmäßig habe ich am Anfang - ehrlich gesagt - ziemlich zu röcheln gehabt und auch kurze Gehpausen mussten eingelegt werden. Innerhalb der 14 Tage konnte ich aber eine stetige Verbesserung meiner Kondition feststellen, die Gehpausen wurden immer weniger und kürzer, bis ich gar keine mehr machen musste - und am Ende war es Milo, der zu röcheln -äh- zu hecheln hatte ;)

Ich hatte das Gefühl, dem Punktehund hat der schnellere Schritt besser gefallen, ist ja schließlich nicht in der Natur eines Dalmis, langsam neben dem Menschen her zu trotten.
Er hatte deutlich mehr Spaß an der Sache, wenn sich Frauli auf dem Gassigang auch mal auf ein kurzes Wettrennen mit ihm eingelassen hatte. Anschließend war Milo sichtlich entspannter, denn auch er konnte wesentlich mehr Energie abbauen.


Nicht nur der Puntehund fühlte sich gut und hatte Spaß an der Sache, sondern auch ich!
Nicht zuletzt deswegen, weil ich mir als einzigen Vorsatz für dieses Jahr vorgenommen habe, etwas mehr für meine allgemeine Gesundheit zu machen - und der Anfang war damit getan.
Ob sich die 14 Tage auch auf der Waage bemerkbar gemacht haben?!
Kann ich schlecht sagen, denn ich habe mich vorher und währenddessen nicht gewogen.
Auf Vorsätze wie "Dieses Jahr nehme ich XY Kilos ab" habe ich bewusst verzichtet. 



Was bleibt ist 1. die Erkenntnis, dass Joggen mit Hund wunderbar klappt und ich es mir nur selbst schön bzw. schlecht geredet habe. 2. eine bessere Kondition und Fitness und 3. die Motivation, weiter zu machen - denn noch heute, nach der Challenge, gehe ich mehrmals wöchentlich joggen.


Eine tolle Erfahrung, die ich unbedingt mit Euch teilen wollte.
Probiert es doch selbst einmal aus - 14 Tage lang. Für wen das nichts ist, der kann nach 14 Tagen wieder aufhören, aber diesmal mit dem Argument "ich habe es wenigstens ausprobiert und es ist nichts für mich" :)

Wie siehts bei Euch aus?
Joggt ihr auch manchmal zusammen oder macht Sport gemeinsam?
Und wenn ja, wie macht ihr das?

Gepunktete Grüße

Eure

23 Kommentare:

  1. Wir joggen zwar nicht - aber dafür fahre ich mit beiden Hunden Rad!
    Ja ich weiß - das ist nicht so anstrengend wie Joggen, aber Joggen ist nun wirklich nichts (bezüglich meiner angeborenen Erkrankung).
    Aber umso toller finde ich es, das ihr 14 Tage durchgehalten habt. Ich kenne das und finde manchmal auch schnell ausreden ;)
    LG, Carola mit Deco + Pippa

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    1. Auch Fahrrad fahren finden wir super und möchten wir dieses Jahr auch weiter ausbauen. Letztes Jahr war Milo noch zu jung und dieses Jahr müssen wir das dringend weiter ausbauen, denn bis jetzt hat er noch sehr viel Respekt vor diesem großen Zweirad ;)

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  2. huhu liebe katharina,
    hach ja..den lieben schweinehund kenne ich nur zu gut und hab ihn immernoch nicht besiegt. schlimmer als ich ist allerdings noch mein mann. der quatscht schon seit ner ewigkeit davon, eeeeendlich mit dem hund jeden tag joggen zu gehen, wenn hundi groß genug ist. und nu? hund is groß genug, aber gejoggt wird trotzdem nicht. :-D respekt als dafür, dass du es echt 14 tage durchgezogen hast. ^^
    liebe grüße, kathy

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    1. Hihi, oh ja da kenne ich noch so einen Mann! ;)
      Auch den muss ich täglich motivieren - und das ist nochmal eine Stufe schlimmer als mich zu motivieren! :)

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  3. Hey ihr Beiden,
    ja, auch wir gehen zusammen joggen. Wobei Abra hundertmal besser in Form ist als ich. Egal wie viel ich trainieren würde - da käme ich wohl nie heran. :-D
    Sie läuft entweder an der normalen 1 Meter-Leine oder einfach frei. Kommen uns Leute entgegen gibt es das Kommando "Bei mir", darf sie wuseln, wie sie möchte die Freigabe "Lauf!".
    Ist Milo auch so glücklich, wenn der langsame Mensch endlich mal ansatzweise im gleichen Tempo läuft wie er? Abra ist dann immer hochzufrieden und strahlt mich richtig an, endlich nicht mehr dauernd warten oder sich selbst zum (aus Hundesicht) Schleichen zwingen!
    Sportliche Grüße,
    Mara und Abra

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    1. Ja, Milo ist absolut glücklich über das schnelle Lauftempo - und zu guter letzt freut er sich über die größere Strecke, die wir dadurch zurück legen. Wenn ich mittags nur 30min Zeit habe, dann wird öfter gejoggt als gelaufen, weil ich dadurch mit Milo einfach mehr Meter machen kann. Einem Laufhund kommt das natürlich zu Gute! Aber auch mir, weil es den Kopf frei macht und Stress abbaut.
      Es freut mich zu hören, dass es euch ähnlich geht! ;)

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  4. Ich bin mit Moe auch letztes Jahr relativ regelmäßig gejoggt. Er neigt aber dazu, am Anfang zu rennen wie ein Bekloppter und kann dann auf die letzten Meter nicht mehr.

    Da wir eine normale Leine zum Joggen nehmen (wenn er denn nicht frei laufen kann), hing ich auch hintendran wie so ein nasser Sack mit Beinen. Irgendwann haben wir uns aber vom Tempo aneinander gewöhnt. Leider bin ich dann ein paar Wochen gesundheitlich ausgefallen und kam danach gar nicht mehr aus dem Quark – der innere Schweinehund. ;-)

    Nach unserem Umzug werde ich aber wieder anfangen mit Moe zu Joggen. Das nächste Fitnessstudio ist leider viel zu weit weg, ich bin sonst eher so wie du und finde das Studio angenehmer. Aber so mache ich etwas mit Moe zusammen. Außerdem joggt es sich doch ganz nett an einer Strandpromenade. :-)

    Die Idee mit der Schleppi finde ich ganz gut, vielleicht wäre das mal eine Alternative zu unserer Gassileine. Die Schleppi benutze ich eigentlich nur auf dem Campingplatz, ich habe aber auch noch eine Radfahr-Leine. Die ist aber für das Joggen nicht so gut.

    Liebe Grüße,
    Nicole

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    1. Oh ja, da beneide ich Euch drum... eine herrliche Joggingstrecke habt ihr am Strand. Das ist was richtig feines *schwärm*
      Wir drücken Euch die Daumen, dass ihr wieder zum Joggen findet. Schließlich ist das ab und an wirklich eine feine Sache - neben dem Fitnessstudio.

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  5. Oh, das klingt echt super, wenn das Frauchen beim Gassigehen mal rennen würde. Aber das sind meist nur kurze Sprints, um mich von einem leckeren Pferdeapfel zu verjagen oder so, die sie hinlegt. Für mehr würde ihre Kondition wohl auch nicht ausreichen :-D Aber wenn sie mal sprintet, mit mir zusammen um die Wette läuft und so, dann bin ich voll dabei, auch wenn ich sie locker überholen würde....

    Wuff-Wuff dein Chris

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    1. Das freut uns zu hören, dass das Frauchen ab und an für einen Sprint zu haben ist! ;)

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  6. Auch wir joggen gemeinsam. Allerdings haben wir uns dafür eine Joggingleine angeschafft. Unsere liebste Strecke lässt es nicht zu, dass ich ganz frei laufe und Frau Zweibein hat es nicht hinbekommen sich NICHT in der Schleppleine zu verheddern... Typisch!
    Liebe Grüße
    Lotta
    P.S.: Ich habe euch für die Blogparade nominiert. Vielleicht habt ihr ja Lust euer Spielzeug zu zählen?

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    1. Ja, das stimmt, mit der Schleppi braucht man schon alle Sinne, sonst landet frau schneller auf dem Po wie sie gucken kann! ;)
      Aber auch ich habe eine kurze Leine dabei, an der Milo auch nebenher joggen kann-falls wir mal an einer Straße etc. vorbei kommen.

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  7. Oh, das schnelle "aus der Puste kommen" ist meine größte Ausrede. Ich habe immer wieder versucht zu joggen, hatte aber schnell keine Lust / Motivation mehr. Müsste mal wieder, auch wenn ich viele Gehpausen einlegen muss, meine Kondition ist gleich Null und seit dem Winter habe ich so gerne gegessen ;-)
    Leider ist bei uns das Terrain ziemlich steil zum Teil, wir wohnen ja am Hang... noch eine Ausrede.
    Und einen Hund habe ich auch nicht...
    Aber vielleicht versuche ich es doch!
    Liebe Grüße und viel Spaß beim Joggen,
    Ioana

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    1. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert - man muss sich wirklich nur einmal versuchen aufzuraffen, es lohnt sich definitiv ;)
      Am Hang wohnen wir auch und essen ist eine unsere liebsten Beschäftigungen ;)
      Aber versuch es mit Gehpausen und ohne Druck - dann wird das bestimmt!

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  8. Richtig toll! Mit dem Hund zu joggen ist echt super! Und da Milo das "Laufen" im Blut hat, bietet es sich ja geradezu an! Mit Luna waren wir auch schon joggen - ist teils frustrierend, wenn der 5 Kilo Hund fitter ist, als man selbst ;-D!

    Wir haben euch für die Spielzeug Blogparade nominiert - eventuell, wollt ihr ja mitmachen!

    LG Jérôme

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    1. Oh ja, da hast du vollkommen Recht - glaub mir, ich hab auch echt zu röcheln ;)

      Danke für die Nominierung - wir werden dieser bald nachkommen! :)

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  9. RESPEKT! Zwei Wochen, jeden Tag joggen.Also das schafft mein Frauchen bestimmt nicht. Obwohl es ihr bestimmt gut tun würde ;-)
    Die geht nur ganz sporadisch mal laufen und dann immer ziemlich spät, so dass ich dann auch einfach frei laufen kann.. Sie schleicht nämlich eher als dass sie sich fortbewegt.. Das ist auch ihre Begründung warum sie es nicht so gerne macht: Sie ist sich selbst zu langsam.
    Aber wer nicht regelmäßig trainiert, kann ja auch nicht schneller werden, stimmts?!
    Liebe Grüße vom Indianermädchen

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    1. Ich bin mir sicher, auch dein Frauli würde es schaffen - man muss sich nur einmal überwinden ;)
      Vielleicht schaffst du es ja doch mal, sie aus ihrem Schleichtempo herauszulocken! :)

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  10. Wir drücken Euch die Daumen und Pfoten ihr Lieben! :)

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  11. Huhuuuuuuuuuuu Milo!

    Wir haben jetzt auch angefangen *kicher*
    Werde am Wochenende auf meinem Blog berichten und deinen Artikel verlinken. Schließlich habt ihr das Frauchen inspiriert :D

    WUFF,
    dein Floris

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    1. Liebster Flo,
      hach das freut mich aber für dich, dass dein Frauli Gefallen daran gefunden hat!
      Wir sind schon super gespannt auf Euren Bericht und ob das Joggen Euch gefällt!

      Haltet durch, die ersten Tage sind die schlimmsten.

      Motivierende Grüße
      der Milo

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  12. Hallo Katharina, Hallo Milo,
    Ja, dass mit dem joggen mit Hund ist bei uns so eine Sache. Mit 2 Hunden wird das nämlich schon schwieriger. Welchen nimmt man mit, welcher läuft ordentlicher, welcher muss heute besser ausgelastet werden. Meist entscheide ich mich da für den großen (Cisco), da er das joggen schon kennt und eher die Auslastung braucht. Allerdings hab ich bei ihm den Nachteil, dass ich ihn nicht von der (kurzen) Leine lassen kann, da er sofort stiften geht. (Irgendwann steht er schon wieder neben einem, aber davor waren wir in irgendwelchen Sumpftümpeln, waren eine Stunde im nächsten Teich schwimmen und haben 4 Hunde verprügelt...). Weswegen ich ihn nur auf großen Wiesen laufen lassen kann. Diese liegen aber seltener auf meinen Joggingstrecken. Zumal ich immer extrem auf der Hut sein muss, ob ein anderer Hund ums Eck kommt. Weil für den würde es nämlich gefährlich werden. Cisco hatte ja leider eine ziemlich blöde Begegnung mit einem anderen Hund und unterstellt seitdem jedem 4-Beiner (außer Pferden, die sind ihm zu groß zum anpöbeln. Die rennt er dafür einfach um :D ), dass sie ihn kollektiv umbringen wollen. Und da pöbelt er lieber vorher und geht direkt auf Angriff, wenn ich ihn nicht schnell genug eingesammelt hab. An dem Problem üben wir... Aber es behindert dann beim joggen doch sehr, wenn man 40 Kilo an einer Schleppi hängen hat und sich mit seinen 57 kg an einen Baum klammert um nicht umgerissen zu werden. Je mehr Leine, desto mehr Kraftentwicklung :D Deshalb kurze Leine und wirklich nur Freilauf, wenn "die Luft rein ist". Aber auch so klappt das joggen ganz gut. Ich muss zwar gerade am Anfang immer wieder kurz anhalten für evtl Gassipausen, aber je länger wir laufen, desto besser wird es :)

    Mit dem Kleinen (Henry) wäre das ganze nicht so anstrengend. Allerdings rennt er einem ständig zwischen die Füße, weil er Panik hat allein gelassen zu werden. Und ich muss ehrlich zugeben, dass ich ihm das noch nicht ganz zutraue. Er ist jetzt knapp 1,5 Jahre alt und noch viel zu hibbelig. Da muss ich erstmal kurze Strecken mit ihm üben.

    Mit zwei Hunden gleichzeitig joggen ist aber derzeit noch unmöglich. Wenn dann insgesamt 60 Kilo Hund in verschiedene Richtungen ziehen und rennen, könnte es sein, dass ich einfach zu oft auf der Nase liege...

    GLG

    Loredana mit Cisco und Henry

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    1. Hallöchen ihr Lieben!
      Wir freuen uns, dass ihr auf unseren Blog gefunden habt. Und danke für den Kommentar.
      Mit zwei Hunden ist das definitiv noch mal eine ganz andere Hausnummer und definitiv auch, wenn der Hund 40 Kilo wiegt - auch wenn ich mit Milos 32kg manchmal echt zu kämpfen habe.
      Deshalb endet auch unsere Überlegung an einen Zweithund bei Milo - denn momentan kostet er noch all unsere Kraft und Energie.

      Dennoch ist ein zweiter Hund definitiv wundervoll, aber eben auch mehr Arbeit.
      Ich bin mir sicher, dass ihr Eure Wege geht.
      Wir wünschen Euch eine wundertolle Zeit weiterhin! - auch ohne joggen ;)

      Gepunktete Grüße
      Katharina mit Milo

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